Restaurierung und Konservierung | ||||
|
||||
Eine vertraute Herausforderung für Maria Körber, geb. Petrasch, war die restauratorische und konservatorische Betreuung der Otto-Altenkirch-Retrospektive auf Schloss Nossen. Die in der Ausstellung gezeigten Bilder stammten von 15 verschiedenen Leihgebern, überwiegend aus Privatbesitz oder nicht öffentlichen Sammlungen. Ihrer Provenienz entsprechend waren die meisten Exponate nicht unter musealen Bedingungen gelagert beziehungsweise als private Kunstobjekte den alltäglichen Klima- und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Nach Möglichkeit und in Absprache mit den Eigentümern wurden an beschädigten oder ästhetisch beeinträchtigten Gemälden im Vorfeld der Ausstellung diverse Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt. So zum Beispiel die Abnahme von Oberflächenverschmutzungen und störenden Firnisüberzügen, die Sicherung und Festigung von Farbschichthebungen, die Ergänzung von Malschichtverlusten (Kittung und Retusche), Restaurierungen an den Bildträgern sowie die Aufarbeitung von Schmuckrahmen (Stuck und Vergoldung). Nach dem mit Auszeichnung bestanden Abschluss ihres Hochschulstudiums im Fach Konservierung und Restaurierung historischer, moderner und zeitgenössischer Malerei und Materialkonstruktionen hat sich die Dipl.-Restauratorin Maria Körber, geb. Petrasch, neben der Restaurierung altmeisterlicher Gemälde auf die Malerei des deutschen Impressionismus und der für diese Periode charakteristischen Primamalerei, insbesondere auf die Spachteltechnik Otto Altenkirchs, spezialisiert. Falls Sie diesbezüglich Anfragen zu Ihren eigenen Gemälden haben, wenden Sie sich an unsere Kontaktadresse. |
||||