Mitte der zwanziger Jahre erschloss sich Otto Altenkirch zwei neue Motivregionen. Einer Rück-besinnung auf künstlerische Wurzeln glich die Wiederentdeckung der heimatlichen Landschaft um den Geburtsort Ziesar. Am Beispiel der im Turmzimmer ausgestellten Bilder zu diesem Thema wurde sein empfänglicher Sinn für den herben Farbenreiz der märkischen Heide in besonderer Weise deutlich.

Während der Kuraufenthalte in Bad Liebenwerda schuf Altenkirch zwischen 1926 und 1934 mehr als einhundert Landschaftsimpressionen von großer Frische und Spontaneität. Eine kleine Auswahl dieser Arbeiten war in einer Motivgruppe an der linken Stellwand zusammengefasst.